Am 28.08.2018 ging es für uns schon ordentlich früh los. Ein Dienstag der ungewöhnlicheren Art würde uns auf jeden Fall bevorstehen, dass wussten wir schon da.
Erste Station: FH- St.Pölten. Während Christof einen wichtigen Termin wahrnehmen musste, durfte ich mich in diesem wirklich spannenden Gebäude etwas austoben!
Lange dauerte es nicht und wir saßen im Auto auf dem Weg zu einem Ziel für das wir uns spontan entschieden hatten- die Gedenkstätte des KZ Mauthausen. Persönliches Interesse, aktuelle Vorkommnisse rund um uns und der Wille, etwas doch so Wichtiges nicht in Vergessenheit geraten zu lassen führten uns dann zwei Stunden später auch genau dort hin. Und es war, wie wir es vermutet hatten. Still und andächtig. Für einen gewöhnlichen Wochentag trafen wir meiner Meinung nach auf viele Leute die sich die Gedenkstätte ansahen. Durch den Eingang gegangen, durchläuft man verschiedene Teile des Konzentrationslagers- Baracken, Stabsgebäude, Waschräume und natürlich auch Gaskammern die wieder errichtet wurden. Die Stimmung wurde auch immer gedrückter und geschockter, je länger man sich hier aufgehalten hat. Ich bin dankbar für die Erfahrungen die wir machen durften und bin froh darüber wieder ein bisschen gewissenhafter durchs Leben gehen zu können. Nun aber zum fotografischen Teil- die Lichtverhältnisse waren derart gut, dass wir über unsere Ergebnisse nur staunen konnten. Durch jedes Fenster fiel das wunderschöne gelbe Licht. Ironisch wie schön ein so grausamer Ort auch sein kann. Wir sind auf jeden Fall mehr als zufrieden mit den Ergebnissen und der einzigartigen Erfahrung die wir machen durften. Sehr selbst 🙂
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